Zu mir als Person und Webmaster dieser Seite
Mein Name ist Thomas Horáček, geboren 1969 in Wien, lebe nun seit 1975 in Deutschland.
Meine Reise in die Ahnenforschung
Zwischen
1995
und
2005
erwachte
mein
Interesse
an
der
eigenen
Familiengeschichte.
Insbesondere
die
Herkunft
und
Bedeutung
des
Namens
Horáček
faszinierte
mich.
Diese
Neugier
wurde
durch
die
aufkommenden
Möglichkeiten
des
Internets
und
meinen
ersten eigenen PC befeuert, auf dem ich eine frühe Version einer Ahnenforschungssoftware installierte.
Die ersten Schritte und ihre Grenzen
Zwar
war
mir
bewusst,
dass
der
Name
tschechische
Wurzeln
hat,
doch
mein
Wissen
reichte
kaum
darüber
hinaus.
Ich
wusste,
dass
mein
Vater
und
Großvater
väterlicherseits
in
Wien
geboren
wurden,
aber
hier
endeten
meine
Kenntnisse
über
die
Ursprünge
der
Familie
Horáček
auch
schon.
Also
begann
ich,
die
ersten
bekannten
Namen
und
Daten
meiner
Eltern,
Großeltern
und
Urgroßeltern
in die Software einzutragen. Damit war der Grundstein gelegt, doch erste Online-Recherchen zum Namen blieben erfolglos.
Später
wechselte
ich
zum
Online-Portal
MyHeritage
und
legte
dort
mit
einem
kostenlosen
Basis-Account
weiter
Daten
an.
Schnell
stieß
ich
an
die
Kapazitätsgrenzen
des
Accounts,
ohne
jedoch
die
entscheidenden
Fragen
zur
Herkunft
des
Namens
oder
zur
Anzahl der in Wien ansässigen Generationen beantworten zu können.
Persönliche Hürden und eine lange Pause
Die
Forschung
wurde
durch
persönliche
Umstände
zusätzlich
erschwert.
Meine
Großeltern
väterlicherseits
waren
bereits
verstorben,
und
auch
mein
Vater
kam
bei
einem
Unfall
ums
Leben.
Erschwerend
kam
hinzu,
dass
der
Kontakt
zur
väterlichen
Seite
bereits
Jahre
zuvor
abgebrochen
war,
nachdem
meine
Mutter
sich
hatte
scheiden
lassen
und
mit
meiner
Schwester
und
mir
nach
Deutschland
gezogen
war.
Der
einzige
verbliebene
familiäre
Ankerpunkt
waren
meine
Großeltern
mütterlicherseits.
Aus
beruflichen und privaten Gründen geriet das Hobby der Ahnenforschung schließlich für einige Jahre in den Hintergrund.
Ein Neuanfang dank neuer Möglichkeiten
Dies
änderte
sich
schlagartig
während
der
Corona-Pandemie.
Durch
die
Kurzarbeit
hatte
ich
plötzlich
viel
mehr
Zeit
zur
Verfügung
und
nahm
meine
Nachforschungen
wieder
auf.
Inzwischen
hatten
sich
die
Recherchemöglichkeiten
fundamental
verbessert:
Zahlreiche
kirchliche
Geburts-,
Tauf-
und
Trauungsbücher
waren
digitalisiert
und
online
zugänglich
gemacht
worden.
Auch
wenn
diese
durch
das
Personenstandsgesetz
zeitlich
begrenzt
sind
und
nur
bis
zur
Einführung
der
Standesämter
reichen,
stand
nun
eine
Fülle an neuen Daten bereit.
Um
diese
neuen
Quellen
optimal
zu
nutzen,
wandelte
ich
meinen
MyHeritage-Basis-Account
in
einen
Premium-Account
um.
Dadurch
erhielt
ich
Zugriff
auf
automatische
Vergleiche
und
sogenannte
„Matches“
–
wertvolle
Hinweise
auf
Übereinstimmungen
mit
anderen
Stammbäumen.
Mit
neuem
Elan
vertiefte
ich
mich
in
die
Materie
und
erweiterte
meine
Forschung
über
die
reine
Horáček-Linie
hinaus.
Es
macht
schließlich
mehr
Freude,
nicht
nur
den
direkten
Stammbaum
zu
verfolgen,
sondern
auch
die
Seitenlinien
zu
erkunden,
um
etwas
über
Cousinen,
Cousins
oder
ausgewanderte
Verwandte
zu
erfahren.
So
begann
ich
auch,
die
Familiengeschichte meiner Frau zu erforschen.
Dabei
stieß
ich
auf
zwei
neue
Herausforderungen:
Zum
einen
musste
ich
mir
das
Lesen
der
alten
deutschen
Schrift
(Kurrent)
aneignen,
wofür
ich
mir
Schriftvorlagen
aus
dem
Internet
zur
Hilfe
nahm.
Zum
anderen
waren
die
Einträge
in
den
tschechischen
Kirchenbüchern mal auf Deutsch, mal auf Tschechisch verfasst, was eine zusätzliche sprachliche Hürde darstellte.